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Warum Wintersportler speziellen Unfallschutz brauchen

Ob auf Skiern, Snowboard oder Schlitten – der Winterurlaub ist für viele der sportliche Höhepunkt des Jahres. Doch die Piste birgt Risiken: Laut der Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) verletzen sich pro Saison fast 50.000 Menschen beim Wintersport. Knie-, Schulter- und Kopfverletzungen sind dabei besonders häufig. Neben medizinischen Folgen können schnell hohe Kosten entstehen – von der Bergung bis zur Rehabilitation.

Warum die gesetzliche Absicherung nicht reicht
Da die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung nur bei Arbeits- und Wegeunfällen – und eben nicht im Urlaub oder in der Freizeit – greift, ist privater Schutz zwingend zu empfehlen. Denn wer im Skiurlaub stürzt, muss selbst für die Folgekosten aufkommen. Eine private Unfall­ver­si­che­rung schließt diese Lücke und zahlt, wenn ein Unfall dauerhafte gesundheitliche Folgen nach sich zieht. Darüber hinaus übernimmt sie auch Kosten für Rettung, Bergung und Rücktransport.

Was eine gute Unfall­ver­si­che­rung leisten sollte

  • Invaliditätsleistung: Einmalzahlung bei dauerhaften körperlichen Einschränkungen.
  • Bergungskosten: Übernahme von Such- und Rettungseinsätzen, auch per Helikopter.
  • Rehabilitation & Assistance: Unterstützung bei der Rückkehr in den Alltag.
  • Krankenhaustagegeld & Übergangsgeld: Finanzielle Hilfe während der Genesung.
  • Todesfallleistung: Absicherung der Hinterbliebenen im Ernstfall.

Auslandskrankenversicherung prüfen
Viele Wintersportler zieht es ins Ausland. Dort gilt: Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nur medizinisch notwendige Leistungen – und oft nur in Höhe der landesüblichen Kassenleistung. Wer sich umfassend schützen will, sollte neben der Unfall­ver­si­che­rung auch eine Auslands­reise­kranken­ver­si­che­rung abschließen. Diese deckt den medizinisch sinnvollen Rücktransport in die Heimat ab, der schnell mehrere tausend Euro kosten kann.

Fazit
Der Winterurlaub bringt Erholung und Abenteuer, aber auch ein erhöhtes Unfallrisiko. Mit einer privaten Unfall­ver­si­che­rung und ergänzendem Auslandsschutz lassen sich die finanziellen Folgen abfedern – damit aus dem Schneespaß kein teures Nachspiel wird.




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